Die GGI-Initiative wurde Ende 2021 als „Grüne gegen Impfpflicht & 2G“ gegründet.
Die damaligen Initiator:innen waren:
DI Angelika Pauer ⋅ Wien ⋅ ehemalige Grüne Bezirksrätin
„Seit fast zwei Jahren werden Maßnahmen völlig undifferenziert gesetzt - das begann mit monatelangem Schullockdown, der im Winter 20/21 mehr oder minder fortgesetzt wurde, und gipfelt nun im Impfpflichtgesetz. Ich möchte, dass jede:r seines:ihres Risikos bewusst seine:ihre Entscheidung für oder wider Impfung, aber auch für weitere präventive und therapeutische Maßnahmen treffen kann. Und ganz wichtig ist mir, dass Jugendliche und junge Erwachsene von Angst und den vielen anderen Ebenen des Impfdrucks befreit werden. “
DI Astrid Wallner ⋅ Emmersdorf an der Donau ⋅ Gemeinderätin und ehem. grünes Parteimitglied
„Die Wirksamkeit des Lockdowns für Ungeimpfte (auch ungeimpft Genesene, welche vielleicht noch hohe natürliche Antikörper haben) ist epidemiologisch nicht bestätigt. Mit der Begründung, dass sich „Impfverweigerer“ gegen eine solidarische Gesellschaft stellen, werden nicht nur ungeimpfte Menschen vom alltäglichen Leben ausgeschlossen – sondern auch anderwärtig solidarische Menschen, wie Blutspender*innen, Stammzellenspender*innen, Menschen, welche Ehrenämter ausüben, Nachbarschaftshilfen, … Und das nur, weil deren persönlicher Risiko-Nutzen-Faktor in keinem Verhältnis steht. Dass Maßnahmen der Bundesregierung durch das Abwälzen der eigenen Versäumnisse auf eine von ihnen definierte Zielgruppe der „Sündenböcke“ Menschen in ihren Grundrechten drastisch einschränken – das geht nicht. Solange nicht alle anderen Maßnahmen ausgeschöpft sind (einwandfreie Datenerfassung in Primär- & Sekundärdiagnose CoVid19 – wenn denn schon Maßnahmen auf (Intensiv-)Krankenbettbelegungen begründet sind, Prävention, Frühversorgung von Erkrankten, ...), hat eine Impfpflicht in Österreich nichts verloren.“
Elisabeth Papst-Lackinger ⋅ Ritzung ⋅ Bürgerin (ehem. Grün-Wählerin)
„Unser natürliches Immunsstem hat sich in der Evolution des Menschen nur mit der Auseinandersetzung von Viren entwickelt. Für mich ist die Impfung keine Lösing gegen Covid. Boostern macht Immunerschöpfung. Für mich ist das natürliches Immunsystem besser als die Impfung gegen Covid. Jede/r soll bezüglich Impfung selbst eine individuelle Entscheidung treffen können ohne sozialen Druck, Druck durch Medien und Politik.“
MMag. Dr. Elisabeth Thaler ⋅ Wien ⋅ Grüne Bezirksrätin
Ich möchte selbst über mich und meinen Körper bestimmten können. Niemand soll zu medizinischen Maßnahmen gezwungen werden. Es muss wieder Denk-, Rede- und Pressefreiheit herrschen! Jeder Mensch soll in seinen Anliegen gehört und ernst genommen werden. Was zu denken und richtig ist, kann nicht politisch verordnet werden. Und nicht jeder, der anders denkt, ist rechts, dumm, wissenschaftsfeindlich u.s.w.. Jeder Diskurs muss offen und ehrlich geführt werden, mit Respekt und einem Herzen für die Menschen.
Elisabeth Zury ⋅ Wundschuh ⋅ ehemalige Grüne Gemeinderätin
„Zur Gesundheit zählen für mich ein intakter Körper und eine intakte Umwelt. Für beides braucht es eine langfristige und ressourcenschonende Strategie. Angst und Druck sind nicht dienlich. Lassen wir jetzt alternative Maßnahmen zu, um uns und unser Gesundheitssystem zu stärken.“
Ing. Helmut Paul Wallner ⋅ Emmersdorf an der Donau ⋅ Vizebürgermeister und ehem. grünes Parteimitglied
„Ich wünsche der Grünen Bewegung, dass hoffentlich bald wieder das Gemeinsame vor das Trennende gestellt wird und die auch innerhalb der Grünbewegung praktizierte Spaltung und Ausgrenzung bald der Vergangenheit angehören möge.“
Ilse Sandmair ⋅ Sierndorf ⋅ Bürgerin (ehem. Grün-Wählerin)
„Höchst bedenklich finde ich, wie die Ausgrenzung und Diskriminierung von impfkritischen Menschen betrieben, gut geheißen, und welch verachtende Wortwahl dabei verwendet wird. Friedliches Miteinander, wertschätzende Kommunikation, tolerante Geisteshaltung und selbstbestimmtes Leben sind meine Grundwerte, für die ich mich einsetze.“
Johannes Falch ⋅ Feldkirch ⋅ ehemals Grüne Wirtschaft
„Als Funktionär in der GRÜNEN Wirtschaft ist es mir wichtig, dass die Menschenrechte eingehalten und die Stimmen der Menschen und kleinen Unternehmen vom Präsidium der Wirtschaftskammer ernst genommen werden. Ich empfinde es als Pflicht des WKO Präsidiums diverse Entscheidungen der Bundesregierung, parteiunabhängig und korrekt, auf Fakten zu prüfen, und diese Berichte offen zu legen, um möglichen Schaden für den Mittelstand und somit für einen Großteil der Bevölkerung zu vermeiden. Wie die aktuelle Situation zeigt, besteht Handlungsbedarf.“
Jutta Spitzmüller, MA ⋅ Oberschützen ⋅ Grünes Mitglied
„Gesundheit bedeutet für mich einen lebendigen Prozess, der im ganzen Menschen stattfindet, solange wir leben. Dabei spielen körperliche und seelische Faktoren eine Rolle, sowie das Umfeld, in dem man lebt. Unsere moderne Medizin leistet Großartiges im Fall von Unfällen und bei vorhandenen Erkrankungen, aber für das Gesundbleiben vertraue ich auf die Kraft der Natur!“
Kerstin Reißner ⋅ Wien ⋅ Bürgerin
„Unabhängig von all den anderen Gründen, die gegen eine Impf- und 2G-Pflicht sprechen, ist es schlichtweg unrealistisch zu glauben, damit das Problem gelöst zu haben. Angenommen, es sind alle geimpft. Und dann? Ist auch eine Impf- und 2G-Pflicht für die rund 40 Millionen Tourist:innen, Geschäftsreisenden, Diplomat:innen, Grenzpendler:innen und Durchreisenden geplant? Die eigentliche Frage ist für mich: Wollen wir eine Welt voller Vorschriften, Kontrollen, Überwachungen und Ausgrenzungen oder schaffen wir es, mit dem Virus leben zu lernen; verantwortungsbewusst und achtsam zu sein und uns gegenseitig zu vertrauen und zu akzeptieren.“
DI Martin Hämmerle ⋅ Dornbirn ⋅ ehemaliger Grüner Stadtrat
„Wir Menschen sollten unseren Fokus wieder mehr auf ein „Miteinander Leben und Sterben“ richten. Wir leben in einer komplexen Welt, in welcher Alles Alles beeinflußt. In diesem Bewußtsein sollten wir Achtsamkeit üben. Menschen die nur einen Weg sehen, um an ihr Ziel zu kommen, sind für mich suspekt.“
MMag.a Dr.in Madeleine Petrovic ⋅ Gloggnitz ⋅ ehemalige Bundessprecherin und grüne Klubobfrau im Nationalrat
„Als ich mich zu Beginn der 1980er Jahre immer mehr für grüne Themen zu interessieren begann, waren es nicht nur konkrete Inhalte, sondern ein neuer Stil, der mich begeistert hat: Zuhören, Betroffene für sich selbst sprechen lassen, „selbstbestimmt“, sozialer Ausgleich, Ermutigung von Benachteiligten, Bereitschaft ganz neue Wege zu gehen sowie Abkehr von Mauschelei, Hinterzimmer-Packelei und Privilegien-Wirtschaft. Das müssen wir beibehalten, um weiter zu begeistern. Niemand hat das Recht zu gehorchen! (Hannah Arendt)“
Univ.-Prof. Dr. Maximilian Moser ⋅ Graz ⋅ Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz
„Wir können die Krise nur gemeinsam bewältigen, suchen wir Gemeinsamkeiten statt Trennung. Wir brauchen PolitikerInnen, die Menschen als eigenständige und liebenswerte Wesen auf Augenhöhe ansprechen und behandeln und ihnen Mut machen, als ob sie ihre besten Freunde wären. Österreich benötigt eine Politik, die aktiv Gesundheit fördert. Ein Programm ist auszuarbeiten und zu finanzieren, das Österreich zum gesündesten Land Europas und dann der Welt macht!“
Otto Knaus ⋅ Gamlitz ⋅ ehemaliger Grüner Bezirkssprecher
„Ich bin Biobauer seit über 20 Jahren, lebe im Einklang mit der Natur und den Menschen! Zur Impfpflicht: Mein Gefühl und mein Verstand sagen mir, das ist nicht mein Weg!“
Mag.a Silvia Franz ⋅ Wien ⋅ Bürgerin
„In meinem Umfeld sind die letzten zwölf Monate drei Menschen gestorben. Alle NICHT an Corona. 61, 56 und 37 Jahre alt. Sie alle liebten das Leben, sie liebten die Musik, sie liebten Menschen und haben mit ihrem SEIN unzählige Menschen auf Herzensebene berührt. Alle drei konnten, aufgrund der ausufernden Maßnahmen der Regierung, ihr Leben nicht mehr so leben, ihre Energie nicht mehr so einbringen, wie es ihrem Wesen entsprochen und wie es uns ALLEN so, so gut getan hätte. Der Verlust dieser Menschen tut schon unendlich weh, aber dass ihre Lebensfreude, ihre Begeisterung, ihr Engagement für andere - in ihren letzten Lebensmonaten – so beschnitten wurde ... Das ist fast nicht auszuhalten. „Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren“ (Benjamin Franklin)“
Stefan Albert Haring ⋅ Deutschfeistritz ⋅ Grüner Gemeinderat
„Auf meinen Reisen in den Ostblock in den 90er Jahren habe ich großartige Menschen kennengelernt. Aber auch deren Angst - im Falle einer abweichenden Meinung - schikaniert und mit Sanktionen belegt zu werden. Dieses Bild spiegelt sich heute in unseren gesellschaftlichen Verwerfungen. Universitätsprofessor:innen, Ärzt:innen, Jurist:innen, Beamt:innen, Bürgerinnen und Bürger werden für ihre Meinung gekündigt, sanktioniert und diskreditiert. Das ist nicht der Staat, den ich meinen Kindern hinterlassen will.“
Thomas Matzer ⋅ St. Ruprecht an der Raab ⋅ SÖG Vizebürgermeister, davor Grüner
„Corona hat mich gelehrt, noch besser auf mich und meine Mitwelt zu achten. Alle über den Kamm zu scheren, zerstört jegliches Bewusstsein.“
… und weitere aktive bzw. ehemalige Funktionär:innen, Mitglieder und Grün-Wähler:innen.