Wofür wir stehen

Wir beobachten, wie die Gesellschaft sich immer stärker polarisiert und das Vertrauen in die Politik – genauer gesagt, in die Politiker:innen – zunehmend verloren geht, insbesondere seit der Zeit der Corona-Maßnahmen.

Unser Anliegen ist es, dass die Menschen und Gruppierungen aufeinander zugehen und miteinander reden. Wir treten für eine offene, freie und tolerante Gesellschaft ein und dafür, dass die dementsprechenden demokratischen  Regelwerke beachtet werden.

Wir wollen, dass Sorgen, Bedenken und Anliegen der Bürger:innen sowie der Institutionen und Organisationen von den Politiker:innen ernst genommen werden. Wir sehen uns den Menschen verpflichtet, die versuchen, sich auf unterschiedlichste Art und Weise Gehör zu verschaffen.

Wir treten für einen pragmatischen, versöhnlichen Weg aus der Krise ein. Wir kommunizieren offen und wertschätzend. Wir sind davon überzeugt, dass es immer mehrere Wege und Möglichkeiten gibt Krisen zu begegnen. Uns geht es um ein offenes Miteinander und Dialoge und Diskurse auf Augenhöhe.

Uns bewegt Grundlegendes, wie:

Naturverbundenheit

Entfalten wir ein neues Bewusstsein für Mensch und Natur. Wir Menschen sind Teil der Natur. Wenn wir die Natur zerstören, zerstören wir uns selbst. Die Natur ist nicht einfach Rohstofflieferant, sie ist unsere Lebensquelle. Fördern wir Respekt vor allem Leben.

Lebendigkeit

Wir wünschen uns ein Land, in dem wir voller Lebendigkeit und Lebensfreude selbstverantwortlich durchs Leben gehen können. Dazu braucht es Ermutigung anstelle von Angstmache; und dazu braucht es Selbstermächtigung anstelle von Bevormundung. Achten wir dabei auch besonders auf unsere Kinder bzw. die nächsten Generationen.

Zusammenhalt

Arbeiten wir gemeinsam an einer tatsächlich „solidarischen“ Gesellschaft und an einer Wirtschaft, die dem Gemeinwohl dient und nicht den Profitinteressen einiger weniger.

Kooperation

Seien wir selbst das Lebensprinzip Kooperation statt Konkurrenz. Es geht darum Kompetenzen und vorhandenes Wissen zu nutzen, um dazuzulernen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Grundrechte

Wir glauben, dass in der Corona-Krise die Rechtstaatlichkeit gelitten hat, diese Missstände wollen wir mit unserer Arbeit aufzeigen. Für die umfassende Achtung der Grundrechte treten wir ein. Sehen wir, dass Demokratie ein Prozess ist, der ständiger Übung und Verbesserung bedarf. Schauen wir bei Korruption nicht weg. Achten wir auf Minderheiten.

Medienfreiheit

Fördern und erhalten wir eine vielstimmige Medienlandschaft, in der unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen. Nur wenn die Medien vielfältig, frei und möglichst unbeeinflusst agieren können, ist sichergestellt, dass alle Meinungen auch kommuniziert werden können.

Diskurs

Wir wünschen uns eine Wissenschaft, die den Diskurs fördert. Die Wissenschaft ist keine fertig abgeschlossene Lehre, die Wissenschaft ist ein Prozess, der laufend versucht, die aktuellen Fragen zu beantworten und Irrtümer aufzudecken. Dies ist nur möglich, wenn alle Erkenntnisse unvoreingenommen gehört und analysiert werden.

Fehlerkultur

Streben wir selbst eine Haltung an, die offen für Feedback ist. Reflektieren wir die eigenen Handlungen, um aus Fehlern zu lernen und damit Entwicklung zu ermöglichen. Wir fordern, dass auch die staatlichen Institutionen und Vertreter:innen ihre Arbeit reflektieren, und die verordneten Maßnahmen der letzten Jahre kritisch aufgearbeitet werden.