Während die Impfpflicht immer mehr an Rückhalt verliert, werden die Diskriminierungen von ungeimpften Menschen immer maßloser
Die Umsetzung der Impfpflicht ist geprägt von Pannen und mangelnder Organisation. Mittlerweile wackelt sogar Phase II. Der Verdacht liegt nahe, dass die Impfpflicht in den nächsten Wochen scheitert.
Immer mehr Länder lassen sämtliche Maßnahmen fallen und auch GECKO kündigt bereits an, dass Covid-19 künftig lediglich wie eine Grippe zu beobachten sein wird. Ja, sogar der Virologe Norbert Nowotny spricht sich mittlerweile gegen eine Impfpflicht aus und fordert, sich stattdessen auf die Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung zu konzentrieren.
Aber trotz der sich entspannenden epidemiologischen Entwicklung, nimmt die Ausgrenzung und Diskriminierung von ungeimpften Menschen nicht ab, sondern sogar zu:
- Diskriminierende Kündigungen und Benachteiligungen von Menschen aufgrund ihres Impfstatus werden sogar von der SPÖ, den Arbeitnehmervertreter:innen und Antidiskriminierungseinrichtungen hingenommen, als sei es das Normalste auf der Welt.
- Johannes Kopf vom AMS fühlt sich dazu ermächtigt, Menschen das Arbeitslosengeld zu streichen, wenn diese von potenziellen Arbeitgeber:innen wegen ihrer Entscheidung, sich nicht (mehr) impfen zu lassen, abgelehnt werden. Und das, obwohl für den Arbeitsplatz die 3G-Regel gilt und das Arbeitslosengeld eine Versicherungsleistung ist. Betroffene sollten sich unbedingt an die Ombudsstelle wenden oder den Bescheid bekämpfen.
- Arbeitgeber:innen spielen sich als Sittenwächter:innen auf und drohen ihren Mitarbeiter:innen, deren Verwaltungsübertretungen bei der Behörde zu melden. Es wird öffentlich davon geredet, dass ungeimpfte Mitmenschen angezeigt werden können. Ganz so, als ob Denunziantentum etwas Erstrebenswertes wäre.
- Die Uni Klagenfurt und die WU Wien verstehen sich als Konformitätswächterinnen und verwehren einfach ungeimpften Menschen den physischen Zugang. Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) fordert sogar eine 2G-Regelung für alle Hochschulen. Die grüne Student:innenvertreterin Keya Baier (GRAS) setzt sich für eine Regelung ein, die weder mit den Grünen Grundwerten, noch mit dem Recht auf freie Bildung vereinbar ist.
All das lässt uns erschaudern. All das soll uns erschaudern! Ist das die Gesellschaft, in der wir leben wollen?
Von uns kommt dazu ein klares NEIN. Wir Grüne gegen Impfpflicht und 2G sprechen uns entschieden gegen Ausgrenzung, Diskriminierung, Diffamierung und Entwürdigung aus. Wir stehen für die Grünen Grundwerte. Wir stehen für eine alternative Corona-Strategie, die auf medizinischer Evidenz basiert und nicht auf parteipolitischer Taktik. Wir stehen für einen selbstbestimmten und gemeinsamen Weg in die Zukunft.
Wir fordern daher die sofortige Aufhebung des Impfpflichtgesetzes und sämtlicher diskriminierender Maßnahmen.
Weder ein Minister, noch eine Regierung haben das Recht, Unrecht zu Recht zu erklären!
6 Gedanken zu „Fragliche Impfpflicht führt zu maximalem gesellschaftlichem Schaden“
Der Text ist sehr eindeutig, doch was sind eure Konsequenzen?
“Der Tyrann kann seine Tyrannenherrschaft nur ausüben, weil er eine Reihe kleiner Tyrannen unter sich hat, die wohl selbst Angst leiden, aber ihrerseits Angst verbreiten.”
Etienne de La Boétie (1530-1563) Gegen die freiwillige Knechtschaft.
Ich würde gerne die Presseaussendung auf Facebook teilen!
Danke für euren Einsatz!
Herzliche Grüße aus Lasberg, Emil
Ich finde es einfach einen Wahnsinn eine Impfpflicht auf einen Experimenteller Impfstoff dessen Virus noch nicht Isoliert und sein Genom sequenziert wurde! Ausserdem stelle ich mir die Frage wer hat das Recht über meinem Körper zu bestimmen. Sollte eine Regierung nicht die Interessen der Bürger vertreten, alles andere ist nicht zulässig!
Jedes Wort der Presseaussendung Grüne gegen Impfpflicht vom 9.2.2022 spricht mir voll aus der Seele. Ich bin 70 Jahre alt und immer schon Grün- Wählerin, bin für Freiheit, Grundrechte, Frieden, Umweltschutz, Tierschutz vegane Ernährung und lebe auch danach. Nun bin ich aber von der Grünen Regierung tief enttäuscht und habe mir geschworen nie wieder grün zu wählen. Ein Herr Werner Kogler den man das ungesunde Leben ansieht und einmal damit geprahlt hat dass er liebend gerne Leberkäs-Semmeln isst und jetzt auch noch diesen Impf-Wahnsinn mitträgt (Ich habe einen massiven Impfschaden erlitten) auch noch jetzt wo keine Not in den Spitälern mehr besteht und die Impfung ja nur eine Notfallzulassung hat, noch mehr enttäuscht bin ich von Fr. Maurer die sich gerade jetzt noch für Strafen für Ungeimpfte ausgesprochen hat. Was ist aus den Grünen geworden in all den Jahren!!!! Balsam auf meiner Seele war dass nicht alle Grünen so denken, aber ich versteh nicht, dass die Basis nicht geschlossen gegen diese unglaubliche Machtausübung der grünen Parteispitze noch viel offener und stärker vorgeht, mehr Rückgrat zeigt und sich auf ihre Wurzeln besinnt.
Ich bin soooo tief geschockt, verletzt, enttäuscht von den Regierungsgrünen, und mein Vertrauen ist nicht mehr vorhanden.Grün kann ich nicht mehr wählen . Ich finde eure Initiative gut, ich glaube aber ihr müsst euch anders nennen, neu beginnen und nichts mehr mit den Grünen zu tun haben. Die Vorgehensweise der Regierungsgrünen ist schockierend und macht Angst.
Die Trennung zu den Regierungsgrünen muss klar und deutlich sein.