PM: #90 WEF schürt Angst vor “Krankheit X”

Presseaussendung der GGI-Initiative am 16.01.2024

„Rebuilding Trust“ (Vertrauen wiederaufbauen) lautet der Leitsatz des diesjährigen Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos. Die Lobbyorganisation der wichtigsten globalen Unternehmen und Stakeholder aus Politik, Wissenschaft und globalen Organisationen scheint nach Corona um Beruhigung bemüht. Über 200 Vorträge wird es diese Woche in Davos geben. Morgen wird etwa WHO-Chef Tedros über die „Vorbereitung auf Krankheit X“ referieren, die gemäß erster Ankündigungen bis zu 20 Mal tödlicher als Corona sein könnte. Die GGI ruft in Erinnerung, dass Angst die Gesundheit schädigt und die WHO als weltweite Gesundheitsorganisation zurück zu ihrem ursprünglichen Ziel, nämlich der Förderung des Wohlergehens der Menschen, kehren muss.

Treffen der Hellseher:innen?

Am Mittwoch, den 17.1.2024 wird von 11.30 bis 12.15 Uhr eine Sitzung mit folgendem Thema stattfinden: „Preparing for Disease X“. Im Untertitel heißt es: Langfristige Strategien für Klima, Natur und Energie. Werden davon wohl auch langfristige Strategien zur Sicherung der Gewinne der größten globalen Unternehmen abgeleitet werden? Neben WHO-Chef Tedros wird unter anderem auch Michel Demaré, seines Zeichens Chef von AstraZeneca, über die Gefahren einer neuen Krankheit X referieren und welche Anstrengungen notwendig sein werden, um die Gesundheitssysteme darauf vorzubereiten.

Gesundheit kommt nicht von Pharma-Konzernen

Die Bevölkerung verarmt, Menschen werden zu Tausenden in Kriegen getötet, Massenproteste werden lauter – aber die Mächtigen beschäftigen sich mit dem “Planspiel” einer möglichen todbringenden Pandemie. Es ist zu bezweifeln, dass diesem Planspiel die richtige Prämisse zugrunde gelegt wird. Das Corona-Pandemiemanagement ist gescheitert. Lockdowns, Impfdruck, Grüner Pass, Maskenpflichten udg. – all diese grundrechtseinschränkenden Maßnahmen haben weit mehr geschadet als genutzt. Dies zeigt sich durch diverse Studien, aber auch im Vergleich mit Schweden und anderen Ländern.
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit und mehr als ein Wert in einem Blutbild. Und Medizin sollte mehr sein, als das Verabreichen von Medikamenten oder Impfungen. Jeder kann selbst für seine Gesundheit und sein Immunsystem viel tun: Möglichst gesund essen, ausreichend schlafen, Sport treiben – alles ohne Fanatismus und mit Maß und Ziel. Wichtige Faktoren eines ganzheitlichen Gesundheitsbegriffs sind zudem wertschätzende soziale Kontakte, Geselligkeit und Lebensfreude. Angst und Unsicherheit hingegen schaden der Gesundheit. Erst ganz zuletzt kommt die Medizin.

“Das ist der grundlegende Fehler: Wir Menschen werden entmündigt, in Angst und Schrecken versetzt und es wird uns vorgegaukelt, dass es immer neue Medikamente, Impfungen und Pharma-“Segnungen” braucht. Aber: Gesundheit kommt nicht von den Pharma-Konzernen!”, meint dazu Madeleine Petrovic, und weiter: “Wer ist denn das WEF, wie kann dieser Club der Milliardäre sich anmaßen, neue Pandemien durchzuplanen, wobei schon die Milliarden-Aufträge wie bei Corona zu winken scheinen. Das WEF ist durch nichts legitimiert, nicht gewählt und nicht dem Volk verantwortlich.”

Netzwerktreffen der Global Leader

1971 gründete der Deutsche Klaus Schwab das Weltwirtschaftsforum, um “die Welt zu verbessern“. Diese Woche treffen sich demnach bereits zum 54. Mal Vertreterinnen und Vertreter großer globaler Unternehmen im Schweizer Skiort Davos mit Verantwortungsträgern aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, um über Fortschritte in den Bereichen globale Sicherheit, Handel, Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Klima- und Naturschutz sowie Energiewende zu diskutieren. Nebenbei werden Netzwerke und Seilschaften gebildet, wohl auch mit dem Ziel, wirtschaftliche Erfolge zu optimieren. Dieses Jahr sind unter anderem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, UN-Generalsekretär António Guterres, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie der französische Präsident Emmanuel Macron in Davos dabei.

Das World Economic Forum (WEF) ist eine Stiftung und Lobbyorganisation, die sich vor allem über ihre Mitglieder finanziert – die rund 1000 wichtigsten multinationalen Unternehmen. Im Rahmen der Young Global Leaders-Konferenz werden zukünftige Führungskräfte gezielt ausgewählt und vom WEF geschult. Das WEF beschäftigt weltweit rund 850 Mitarbeiter. Die Firmen zahlen zehntausende Euro Jahresbeiträge, für die 800 CEOs, die am Forum teilnehmen, kostet der Eintritt rund 18.000 Euro pro Person. Insgesamt werden an den fünf Tagen etwa 2800 Gäste zu unterschiedlichsten Themen diskutieren. Allein die Sicherheit für das internationale Treffen kostet 9 Millionen Euro. Etwa 1000 Journalisten sind akkreditiert.

Ist Vertrauen gerechtfertigt?

Das Motto des dieswöchigen Treffens ist „Rebuilding Trust“ (Vertrauen wiederherstellen), vor dem Hintergrund globaler Krisen und Herausforderungen. Dabei geht es vor allem um Kriege, Auswirkungen der Klimakrise und die Gefahren von Desinformation, mit Blick auf das Superwahljahr 2024. Aber es geht wohl auch um mögliche zukünftige Pandemien. Hier besteht der Eindruck, dass nach harschen medizinischen (modRNA “Impfung”) und nichtmedizinischen Maßnahmen (Masken, Lockdowns, Abstandsregelungen, Schulschließungen etc.) sowie Grundrechtsverletzungen in den Corona-Jahren nun versucht wird, vordergründig “Vertrauen wieder aufzubauen” vor einer nächsten “Gesundheitskrise”. Es ist davon auszugehen, dass die verfehlten Maßnahmen nicht nur wiederholt, sondern sogar verschärft werden.

Feigenblatt „Open Forum“

Parallel zum Treffen der elitären Gemeinschaft gibt es auch ein sogenanntes Open Forum, mit Veranstaltungen, die für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind und online gestreamt werden können. Dies wohl als Reaktion auf den Vorwurf, das WEF sei eine geschlossene Gesellschaft. Während das Kongresszentrum, in dem die meisten Veranstaltungen stattfinden, tatsächlich hermetisch abgeriegelt ist, kann die Bevölkerung am Open Forum Wirtschaftsführer und Spitzenpolitiker hautnah erleben.

Schlussfolgerung

Die GGI-Initiative befürwortet den breiten Diskurs zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, unter Beteiligung internationaler Organisationen, um zu guten, umfassenden Lösungen zu kommen – jedoch nur unter Einbindung der Zivilgesellschaft.

Angst vor einer neuen Gesundheitskrise zu schüren, ist kontraproduktiv. Die Basis für Pandemie-Strategien müssen die Erfahrungen und Lehren der letzten Jahre sein. Ohne umfassende Aufarbeitung aller Aspekte der Corona-Jahre kann es keinen angemessenen Plan für eventuelle zukünftige weltweite Gesundheitskrisen geben. Diese Aufarbeitung muss jedoch in einem offenen, transparenten Austausch unter Beteiligung ALLER Stakeholder, auch globalisierungskritischer Kräfte, passieren und nicht bei abgeschotteten elitären Treffen. 

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